Je höher der Fettanteil, desto besser schäumt die Milch, zum Beispiel für die Zubereitung eines Cappuccino. Darüber hinaus noch ein wertvoller Geschmacksträger.
Welche Milch nimmt man für italienischen Kaffee?
Die Empfehlung ist frische Vollmilch. Diese hat einen Fettanteil von 3,8%. Cappuccino schmeckt als Ergebnis vollmundig und rund. Mit einem guten feinporigen Milchschaum lassen sich schöne Muster erzeugen.
Alternativen zu Kuhmilch
Hafermilch, Mandelmilch, Sojamilch, Getreidemilch. Vieles spricht für die sehr im Trend liegenden pflanzlichen Milchersatz-Produkte. Diese funktionieren auch in einer italienischen Kaffee-Spezialität gut, sofern diese in Barista-Qualität ist. Das hat zwei Vorteile. Zum einen gelingt der Milchschaum sehr gut und hält auch lange. Gerade Hafermilch kommt an den Geschmack von Vollmilch heran, ohne das das Milchersatz-Produkt zu süß schmeckt.
Alles andere liegt am Geschmack des Kaffee-Freundes oder an gesundheitlichen Gründen. So gibt es neben den aufgezählten pflanzlichen Milch-Alternativen auch noch Erbsenmilch, Lupinenmilch und diverse Getreidevarianten. Nicht alle sind für den Kaffee geeignet, sondern werden auch zum Backen und Kochen eingesetzt. Die beste Alternative zur Kuhmilch ist allerdings den Espresso komplett ohne Milch und Zucker zu geniessen.
Gibt es auch italienischen Kaffee mit Sahne?
Ja, der Cappuccino con panna ist zum Beispiel eine dieser Kaffeespezialität. Er wird mit Sahne statt mit Milch zubereitet. Wir empfehlen Cappuccino con panna zu gleichen Teilen aus Espresso und Sahne zu entwickeln.
Pflanzenmilch, der heimliche Konkurrent der Milch?
Wir empfehlen in Kaffee-Spezialitäten Hafermilch in Barista-Qualität. Diese enthält keine Laktose, Milcheiweiß oder Sojabestandteile. Es gibt auch wenige glutenfreie Hafermilch-Produkte. Nährstoffe und Proteine sucht man jedoch besser in der Kuhmilch. In Europa leiden rund 30 Prozent der Erwachsenen unter Laktose-Intoleranz. Diese führt zu Blubbern im Bauch, Bauchschmerzen oder Blähungen.
Da sich in den Cafés dieser Welt Milch-Alternativen immer mehr durchsetzen, ist von einem heimliche Konkurrenten nicht mehr auszugehen. Einige Hafermilch-Hersteller werden gar schon Milliardenschwer bewertet. Der riesige Markt um die Milch ist hart umkämpft.
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